Versicherung für Ihren E-Scooter – Voraussetzung für den Betrieb im öffentlichen Straßenverkehr
Der E-Scooter hat sich vor allem in größeren Städten zu einem sehr praktischen und flexiblen Fortbewegungsmittel entwickelt. Kurze Strecken lassen sich angenehm bewältigen, lange Fußmärsche gehören der Vergangenheit an. Wie es der Name bereits sagt, ist der E-Scooter mit einem Elektromotor ausgestattet. Dieser schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 25 Kilometern in der Stunde. Dies bedeutet, dass der Scooter ohne Vorhandensein eines Führerscheins gefahren werden kann. Darüber hinaus gehört der Elektromobilität die Zukunft: Die Motoren arbeiten ohne fossile Brennstoffe. Sie sind leise und sie erbringen eine sehr gute Leistung. Darüber hinaus lassen sie sich einfach und unkompliziert an einer handelsüblichen Steckdose laden. So steht einer dauerhaften Mobilität nichts im Weg. Die Kosten sind ebenfalls gering: Die Versicherung ist günstig, und abgesehen von den Energiekosten für das Laden ist der Betrieb des Elektro-Scooters kostenlos.
E-Scooter – ideal für kurze Strecken
Ein E-Scooter ist für das Zurücklegen kurzer Strecken ideal. Er ist leicht und wendig, und er ist sofort zur Hand. Anders als mit dem Elektroroller oder dem Auto ist es nicht notwendig, einen Parkplatz zu suchen. Viele Modelle sind leicht und handlich. Sie lassen sich klein zusammenlegen und können in Bus und Bahn transportiert werden. Mit dieser Kombination ist es auch möglich, größere Strecken zurückzulegen, ohne dass ein Auto erforderlich wird. Zudem ist das Fahren mit dem E-Roller umweltfreundlich und ausgesprochen sparsam.
Versicherung für den E-Scooter abschließen
Der E-Scooter ist zulassungsfrei und es wird kein Führerschein für den Betrieb benötigt. Erforderlich für den Betrieb im öffentlichen Straßenverkehr ist eine Haftpflichtversicherung. Diese wird einmal jährlich ab ersten März für ein Kalenderjahr abgeschlossen. Bei einem späteren Kauf des E-Scooters gibt es im ersten Jahr einen Rabatt, da die Versicherung grundsätzlich zum 28./29. Februar des auf den Abschluss folgenden Jahres endet. Es ist wichtig zu wissen, dass der E-Roller ohne das Vorhandensein der Versicherung nur auf privaten Grundstücken gefahren werden darf. Der Nachweis der Versicherung erfolgt mit einem Nummernschild, das an der Platte über dem Hinterrad montiert wird. Mit dem Beginn einer neuen Versicherungsperiode wird auch ein neues Nummernschild ausgehändigt.
Einen guten Anbieter für die Versicherung finden
In der Regel haben alle Autoversicherer, wie auch AdmiralDirekt, die E-Scooter-Versicherung in ihrem Portfolio. Die Policen unterscheiden sich durch die Kosten, die einmalig für ein Kalenderjahr zu entrichten sind. Da die Versicherer ihre Preise individuell festlegen, ist ein Vergleich empfehlenswert. Dieser sollte sich nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Konditionen beziehen. So gibt es Anbieter, die die Haftpflichtversicherung mit weiteren Leistungen, etwa einem Diebstahlschutz oder einer Mobilitätsgarantie, erweitern. Auch eine Kaskoversicherung kann bei einigen Anbietern eingeschlossen werden
Diese Bereiche sind versichert
Die Haftpflichtversicherung übernimmt alle Kosten, die bei der fahrlässigen Herbeiführung eines Unfalls für die Gegenseite entstehen. Dazu gehören Kosten für eine Sachbeschädigung, etwa an einem Auto oder an Gegenständen und Aufbauten, die der öffentlichen Hand gehören, etwa Straßenlaternen oder der Mast einer Ampelanlage. Aber auch Personenschäden sind mitversichert. So schützt die Haftpflichtversicherung den Inhaber des E-Rollers vor hohen finanziellen Verlusten, die bei der fahrlässigen Verursachung eines Unfalls entstehen können.