Die Nachhaltigkeit eines E-Scooters
E-Scooter sind eine tolle Möglichkeit für den Individualverkehr, wenn man schnell und problemlos kurze Strecken überwinden möchte. Durch den Antrieb mit einem Elektromotor kommen wir mit den E-Scootern schneller ans Ziel. Viele haben sich erhofft, dass die kleinen Flitzer etwas zum Klimawandel beitragen. Das hängt allerdings von vielen Aspekten ab, denn es gibt verschiedene Arten von E-Scootern. Es ist also nicht so einfach, zu entscheiden, ob es sich um ein nachhaltiges Transportmittel handelt oder nicht. Aus diesem Grund haben wir die verschiedenen Punkte einmal unter die Lupe genommen und uns mit der Nachhaltigkeit von E-Scootern beschäftigt.
Darum nutzen wir E-Scooter
Egal ob wir auf dem Weg zur Arbeit sind oder in der Mittagspause schnell zum nächsten Kiosk fahren, E-Scooter haben sich als bereits als ein bewährtes Transportmittel erwiesen. Sie sind perfekt für kürzere Strecken geeignet und das Nutzen von E-Scootern ist seit 2019 in Deutschland reguliert. Einen Führerschein braucht man hierfür nicht. Im Prinzip handelt es sich bei E-Scootern um einen Tretroller, der mit einem Elektromotor angetrieben und unterstützt wird. Dadurch, dass sie bei ihrem Betrieb kein Kohlenmonoxid ausstoßen und somit hier emissionsfrei sind, handeln sie sich perfekt für den Stadtverkehr. Man braucht sich für kurze Entfernungen nicht durch den öffentlichen Nahverkehr quälen und ist somit schneller zu Hause. So hat man beispielsweise mehr Zeit, seine Freizeit zu genießen und ein paar Runden auf dem Hotline Slot zu spielen.
Der Akku des E-Scooter
Ein wichtiger Bestandteil bei einem E-Scooter ist der Akku, denn dieser versorgt den Antrieb mit Energie. Normalerweise verfügt ein solcher Akku über eine Leistung zwischen 500 und 1.000 Watt. Schon die Herstellung des Akkus gibt über die Nachhaltigkeit Auskunft. Sie ist energieintensiv, bei der Herstellung wird viel Kohlendioxid ausgestoßen und deshalb sollte man auf einen Akku zurückgreifen, der lange hält. Am häufigsten werden Lithium-Ionen-Akkus eingesetzt, die bis zu 1.000 Ladezyklen vertragen. Nimmt man das Aufladen richtig vor, hält die Batterie so etwa 5 Jahre. Wenn man den E-Scooter häufig nutzt und den Akku zwischen 80 und 90 % auflädt, ist die Lebensdauer am längsten. Es empfiehlt sich, einen Ersatzakku zu nutzen, damit man ihn im Bedarf wechseln kann. Auch wenn eine Aufladung mit Ökostrom empfohlen wird, ist das nicht immer realisierbar. Sollte der Akku defekt sein, ist eine Entsorgung über den Händler oder in Recycling-Zentren möglich.
Lebensdauer des E-Scooters
Laut amerikanischen Untersuchungen liegt die Lebensdauer des E-Scooters bei Verleihern bei etwa einem Monat. Der Grund hierfür ist, dass die Fahrzeuge durch die Mieter oft nachlässig behandelt werden. Randalierer und andere Nutzer werfen sie einfach hin und verursachen so irreparable Schäden. Anders sieht es bei E-Scootern aus, die im privaten Bereich eingesetzt werden. Die Besitzer gehen pfleglich mit ihnen um, halten sich an die Hinweise der Hersteller zum Laden der Akkus und achten darauf, dass die E-Scooter lange nutzen können. Die meisten Hersteller statten ihre Fahrzeuge mit einer Garantie von zwei Jahren aus. Generell gilt also, dass, je länger der E-Scooter genutzt wird, er umso nachhaltiger ist, wie e-mobilität im allgemeinen.
Fazit
Inwiefern E-Scooter wirklich nachhaltig sind, hängt davon ab, wofür und wie lange man sie nutzt. Das Aufladen der Akkus mit Ökostrom sorgt schon einmal dafür, dass für den Betrieb keine umweltschädlichen Schadstoffe ausgestoßen werden. Bei der Lebensdauer spielt eine Rolle, wie sorgsam man mit seinem E-Scooter umgeht. Auch wenn die Herstellung der Akkus energieaufwendig ist, kann man die Laufleistung erhöhen, indem man die Hinweise der Hersteller beachtet.