E-Bike Test
Ein E-Bike ist ein elektrisch betriebenes Fahrrad. Es kann sowohl mit reiner Körperkraft als auch mittels des Elektromotors angetrieben werden. Ein Pedaldruck ist hierbei nicht notwendig. Die Steuerung der Geschwindigkeit erfolgt über einen Gasgriffhebel, sodass die Fahrgeschwindigkeit einfach reguliert werden kann.
Die besten E-Bikes – Bestseller
E-Bike Test Stiftung Warentest
Seit einigen Jahren testet die Stiftung Warentest auch die verschiedensten E-Bikes in unterschiedlichen Kategorien. Die verschiedenen Ebike Tests und Ebike Testergebnisse können einen guten Hinweis auf Schnäppchen und Leistungssieger bieten und erleichtern den Vergleich der verschiedenen Ebike Anbieter und Ebike Angebote.
E-Bike Fakten und Überblick
E-Bike Kategorien
Auch bei E-Bikes gibt es verschiedene Kategorien. So lässt sich für jeden Einsatz die passende Lösung finden.
E-Bike Kategorie | Erklärung |
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E-bike 45 km/h | E-Bikes mit einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h sind in verschiedenen Ausführungen und Stilen erhältlich. E-Bikes bis 45 km/ werden zudem deutlich stabiler gefertigt und müssen höheren Belastungen standhalten können. |
E-Bike Damen | E-Bikes für Damen zeichnen sich durch die fehlende Stange aus und sind häufig filigraner und leichter gestaltet. Aufgrund der Motorisierung sind diese E-Bikes dennoch für viele Damen zu schwer, um diese beispielsweise in den Keller zu tragen. |
E-Bike Herren | E-Bikes für Herren zeichnen sich durch die charakteristische Mittelstange aus. Oftmals sind diese Räder kräftiger aufgebaut und stellen aufgrund ihres Gewichts beim Tragen des Fahrrades eine echte Herausforderung dar. |
Crossbikes | Crossbikes sind Fahrrad-Hybriden, welche Merkmale unterschiedlicher Fahrräder aufweisen. Oftmals werden hierbei Eigenschaften von Rennrädern und Mountainbikes, aber auch Treckingbikes mit Mountainbikes kombiniert. Crossbikes sollen die bestmöglichen Eigenschaften kombinieren und dem Fahrer somit Vorteile sichern. |
Trekking | Das Trekking-E-Bike ist ein perfekter Kompromiss für alle Einsätze. Sportlicher als das City-Bike und dennoch komfortabler als das klassische Mountainbike ist ein Trekking-E-Bike optimal für längere Touren geeignet. Allerdings sind die meisten Treckingbikes nur bedingt geländetauglich. |
Mountainbike (MTB) | Das Mountainbike ist für das Gelände entwickelt und entsprechend robust. Dank der Motorisierung können auch höhere Steigungen sicher überwunden werden. Weniger Fahrkomfort, dafür aber eine enorme Stabilität und Wendigkeit im rauen Gelände und abseits der Wege. |
Citybike | Das Citybike wurde für die Stadt entwickelt. Die aufrechte Sitzposition sorgt für einen höheren Fahrkomfort. Die meisten City-E-Bikes sind vor allem für die Kurzstrecke entwickelt worden und können häufig mit Körben oder Satteltaschen perfekt zum Einkaufen genutzt werden. |
E-Bike Klappräder | E-Bike-Klappräder sind besonders platzsparend und für Pendler bestens geeignet. Bei den Fahrten mit Bus und Bahn wird das Klapprad mit wenig Aufwand mitgenommen. Mit wenigen Handgriffen entklappt, kann der restliche Weg mit dem E-Bike-Klapprad ohne Anstrengungen fortgesetzt werden. |
E-Bike Dreirad | E-Bike Dreiräder sind für Menschen mit Gleichgewichtsstörungen entwickelt worden. Diese bieten eine hohe Sicherheit sowohl im Stand als auch bei der Fahrt. E-Bike Dreiräder sind allerdings häufig aufgrund des Antriebs teurer und deutlich seltener erhältlich. |
E-Bike Fully | Ein Fully E-Bike ist ein sowohl an der Fordergabel einen Dämpfer als auch einen sogenannten Hinterbaudämpfer. Somit ist das E-Bike vollgefedert und nimmt Unebenheiten des Bodens besonders gut auf. Das Fully wird im Gelände als besonders komfortabel empfunden. |
E-Bike Fatbike | E-Bike Fatbikes zeichnen sich durch ihre besonders großen Räder aus. Dank des starken Profils und der großen Reifenbreite sind diese Fatbikes vor allem für den Offroad-Einsatz entwickelt worden und bieten auf Sand oder auch Schnee besonders guten und sicheren Halt. |
E-Bike Rennrad | E-Bike Rennräder sind für lange und sportliche Touren sehr gut geeignet. Allerdings aufgrund der sehr schmalen Reifen auf eine gute Bodenbeschaffenheit angewiesen. Dank der Motorisierung stellen auch starke Steigungen für ein E-Bike Rennrad keine Herausforderung mehr dar. |
Unterschied zwischen E-Bike und Pedelec
Der Unterschied zwischen E-Bike und Pedelec ist einfach erklärt. Denn bei einem Pedelec bietet der Motor nur eine unterstützende Hilfe. Ohne die Nutzung der Pedale kann der Motor allein das Pedelec nicht antreiben. Dies ist bei einem E-Bike anders. Hier ist kein Pedaleinsatz notwendig, um die Power des Motors abzurufen.
E-Bike bis 20 km/h | E-Bike bis 25 km/h | E-Bike bis 45 km/h | Pedelec | S-Pedelec | |
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Art der Zuschaltung | Hebel oder Knopf | Hebel oder Knopf | Hebel oder Knopf | Pedalbewegung | Pedalbewegung |
Fahrrad | |||||
Kleinkraftrad oder Mofa | |||||
zusätzliche Versicherung | |||||
Helmpflicht | |||||
Radweg-Pflicht | |||||
Anhänger erlaubt |
E-Bike oder Pedelec?
Viele Menschen geben dem E-Bike den Vorzug, da dieses zum einen höhere Geschwindigkeiten erreichen kann und auf der anderen Seite in deutlich mehr Varianten angeboten wird. Allerdings lassen sich Pedelecs einfacher nutzen, da bei diesen sowohl die Führerscheinpflicht als auch die Versicherungspflicht entfällt. Den größeren Fahrspaß erreicht man allerdings in der Regel mit dem E-Bike, da mit diesem die höheren Geschwindigkeiten erreicht werden können.
E-Bike Aufbau
Die verschiedenen E-Bikes unterscheiden sich nicht nur in ihren unterschiedlichen Kategorien, sondern auch in ihrem elektrischen Aufbau. So sind bei vielen E-Bikes die Position des Motors und auch die Bauform und Größe des Akkus unterschiedlich. Ebenfalls unterscheiden sich viele der Bikes im Bereich Rahmen und Gabel und auch die Bremsen können unterschiedlich ausgeführt werden.
E-Bike Motor – verschiedene Antriebsarten
Bei den E-Bike Motoren spielt weniger deren Leistung, als vor allem deren Positionierung eine wichtigere Rolle. Denn die Motorleistung ist dank der Maximalbegrenzung kein relevanter Wert der Unterscheidung.
Mittelmotor
Der Mittelmotor ist ein häufig verbauter E-Bike Motor, welcher direkt am Tretlager des E-Bikes realisiert wird. Die Kraftübertragung des Motors erfolgt direkt über die Fahrradkette. Moderne Mittelmotoren können auch mit einer Rücktrittbremse arbeiten, ältere Ebikes müssen auf dieses Feature verzichten. Zudem macht der niedrige Schwerpunkt das E-Bike wendig und agil.
Heckmotoren
Bei einem E-Bike mit Heckmotor sitzt der Motor entweder direkt an der Hinterradnabe oder ist in diese vollständig integriert. Das höhere Gewicht am Hinterrad macht sich in einer besseren Traktion und somit in einer höheren Stabilität bemerkbar. Allerdings lässt sich das Ebike aufgrund des Ungleichgewichts nur schwer tragen.
Frontmotor
Der Frontmotor sitzt direkt an der Vordernabe des E-Bikes. Er funktioniert mit jeder Gangschaltung und kann auch bei E-Bikes mit Rücktrittbremse verwendet werden. Aufgrund seiner Position müssen sich die meisten Fahrer erst an ein E-Bike mit Frontmotor gewöhnen, da dieses komplexer in der Lenkung ist und der Fahrer sich gezogen fühlt.
Welcher Motor ist der beste?
Es ist schwer von einem besten Motor zu sprechen, da dies stark von der E-Bike-Kategorie und vom Fahrer abhängig ist. Mittelmotoren überzeugen vor allem im Bereich Trekking und Mountainbiking, während der Heckmotor häufig bei den City-Bikes zum Einsatz kommt. Frontmotoren hingegen überzeugen bei Lasten-E-Bikes auf ganzer Linie und balancieren das Ebike optimal aus.
Riemenantrieb
Auf dem Markt der E-Bikes gibt es sowohl Varianten mit Ketten- als auch solche mit Riemenantrieb. Beide Ebike Varianten können problemlos genutzt werden. Allerdings gilt zu beachten, dass ein Mittelmotor sowohl die Kette als auch den Riemen stärker als normal belasten. Regelmäßige Prüf- und Austauschintervalle sollten aus diesem Grund auf jeden Fall eingehalten werden.
E-Bike Akku
Der Akku spielt beim E-Bike aus vielen Gründen eine wichtige Rolle. Zum einen begrenzt die Leistung des Akkus die Fahrleistung, welche ohne Krafteinsatz gefahren werden kann. Auf der anderen Seite erhöht der Akku das Gewicht des Fahrrades deutlich. Zudem spielen auch die maximalen Ladezyklen eine Rolle, um die Qualität eines Akkus zu bewerten. Obwohl es insgesamt vier unterschiedliche Akku-Typen gibt, werden von aktuellen Herstellern in der Regel nur noch Lithium-Ionen-Akkus verwendet.
Akku | Erklärung |
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36 V | E-Bike Akkus mit 36V sind der Standard auf dem Markt. Neben der Angabe in Volt spielen allerdings auch die Amperestunden (Ah) eine Rolle, um die maximale Reichweite zu berechnen. Eingeschränkt wird diese Reichweite unter anderem durch den Luft- und Rollwiderstand und durch eventuelle Steigungen. |
48 V | E-Bike Akkus mit 48V sind deutlich kraftvoller und können somit mehr Energie an den Motor abgeben. Dies ist vor allem bei E-Bikes bis 45 km/h wichtig, da diese über ausreichend Energiereserven verfügen müssen. Auch hier lassen sich abhängig von den Amperestunden die maximalen Reichweiten berechnen. |
Rahmen und Gabel
Rahmen und Gabel spielen bei einem E-Bike eine wichtige Rolle. Denn dank der stärkeren Beschleunigung und den damit einhergehenden einwirkenden Kräften müssen diese Elemente deutlich stabiler gefertigt werden. Dies ist vor allem ein Grund, warum die Nachrüstung eines herkömmlichen Fahrrads zum E-Bike mit so vielen Problemen verbunden ist.
Bremsen
Dank der hohen Geschwindigkeiten muss bei einem E-Bike viel Wert auf die Bremsen gelegt werden. Verfügbar sind E-Bikes unter anderem mit :
- Felgenbremsen
- Rollenbremsen
- Hydraulischen Scheibenbremsen
- Hydraulischen Felgenbremsen
Vor allem die hydraulischen Scheibenbremsen überzeugen durch ihre enorm gute Bremsleistung.
E-Bike Kaufberatung – Worauf muss man achten?
Wer sich für ein E-Bike entscheiden möchte, kann zwischen vielen verschiedenen Modellen und Varianten auswählen. Es ist wichtig, dass die verschiedenen Faktoren zum eigenen Fahrstil und zur eigenen Nutzung des E-Bikes passen. Hier die wichtigsten Faktoren:
Akkukapazität und Ladezeit
Beide Werte spielen abhängig von der Nutzung eine Rolle. Bei einem City-Bike für den Arbeitsweg liegt deren Bedeutung geringer als bei einem Trekkingrad, mit dem längere Touren unternommen werden sollten. Vor allem bei E-Bikes für lange Fahrten sollte eine große Akkukapazität bei gleichzeitig möglichst geringer Ladezeit gewählt werden.
Reichweite
Die theoretisch angegebene Reichweite wird nur selten auch erreicht. Auch hier spielt der Einsatzbereich des E-Bikes eine wichtige Rolle. Zudem können E-Bikes auch normal betrieben werden, sodass sich enorm weite Strecken bewältigen lassen.
Gewicht
Durch Motor und Akku weisen viele E-Bikes ein hohes Gewicht auf. Wichtig wird dies vor allem dann, wenn das E-Bike im Keller oder in der Wohnung aufbewahrt wird. Der Transport kann sich mit höherem Gewicht als schwierig erweisen.
Antriebsart
Ob ein Frontmotor, Heckmotor oder Mittelmotor gewählt wird, hängt nicht zuletzt von dem Einsatzgebiet des E-Bikes ab. Zuverlässig sind alle drei Varianten.
Motorleistung
Bei einem E-Bike darf die Leistung des Motors den Grenzwert von 500 Watt nicht überschreiten, sofern das E-Bike auf die maximale Geschwindigkeit von 25 km/h begrenzt ist. Dies ist aufgrund der starken Leistung vieler Motoren nicht notwendig. So erreichen nur wenige Anbieter mit ihren Motoren überhaupt diese Grenze. Die zweite Grenze für E-Bikes mit einer maximalen Geschwindigkeit von 45 km/h liegt bei 1000 Watt.
Leistung | Erklärung |
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500 Watt | Ebike Motoren mit bis zu 500 Watt werden häufig sowohl in E-Bikes als auch in Pedelecs eingesetzt. Sie bieten eine ausreichende Leistung und häufig ein sehr starkes Drehmoment. |
1000 Watt | Motoren mit bis zu 1.000 Watt sind für E-Bikes mit einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h geeignet. Die Beschleunigung ist deutlich stärker, sodass die Endgeschwindigkeit zügig erreicht werden kann. |
Reifengröße
Die Größe der Ebike Reifen ist von einigen Faktoren abhängig. In der Regel wird allerdings die eigene Körpergröße des Fahrers zur Ermittlung der Reifengröße herangezogen. Bei einigen Fahrradkategorien kann es hier allerdings zu Abweichungen kommen.
Größe | Erklärung |
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20 Zoll | Ebike Rahmenhöhe geeignet für eine Körpergröße zwischen 120 und 140 cm. |
24 Zoll | Ebike Rahmenhöhe geeignet für eine Körpergröße zwischen 140 und 160 cm. |
26 Zoll | Ebike Rahmenhöhe geeignet für eine Körpergröße zwischen 160 und 180 cm. |
28 Zoll | Ebike Rahmenhöhe geeignet für eine Körpergröße ab 180 cm. |
29 Zoll | Ebike Rahmenhöhe geeignet für eine Körpergröße von über 200 cm. |
E-Bike Führerschein
Abhängig von der Geschwindigkeit des E-Bikes ist ein Führerschein für das Fahren mit dem E-Bike im Straßenverkehr notwendig.
E-Bike Versicherung
Ein E-Bike muss für die Nutzung im Straßenverkehr eine Versicherung aufweisen können. Es gibt mittlerweile verschiedene E-Bike-Versicherungen am Markt.
E-Bike Leasing
Das E-Bike Leasing ist ein immer beliebter werdendes Modell, welches vor allem für Firmen und deren Angestellte in Frage kommt. Doch auch Privatnutzer können vom E-Bike-Leasing durchaus profitieren.
E-Bike Hersteller
Im Bereich der E-Bikes haben sich einige Hersteller etabliert. Ein kurzer Überblick über die bekanntesten Hersteller.
E-Bike Kategorie | Erklärung |
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Bosch E-Bike | Bosch ist einer der führenden Anbieter im Bereich der E-Bike Komponenten und E-Bike Motoren, baut allerdings selber keine eigenen E-Bikes. Dafür sind die Motoren von Bosch in den E-Bikes vieler anderer Hersteller vertreten. |
Kalkhoff E-Bike | Kalkhoff ist ein Hersteller, welcher unter anderem mit Trecking-E-Bikes und E-Citybikes überzeugen kann. Kalkhoff ist für seinen deutlichen Fokus auf E-Bike Sicherheit und Bauteilentwicklung bekannt. |
Cube E-Bike | Ein bayerischer E-Bike Hersteller, welcher vor allem für seine Mountainbikes bekannt ist. Hohe Qualität im E-Bike Segment mit Motoren von Bosch oder Fazua. |
Haibike E-Bike | Ein E-Bike Hersteller aus Schweinfurt mit klarem Fokus auf den Extremsport. Die E-Bikes von Haibike zeichnen sich vor allem durch ihr Urban-Design und ihre Funktionalität aus. |
Gazelle E-Bikes | Die niederländische Firma Gazelle ist vor allem für ihre Trecking- und City-Bikes im E-Bike Segment bekannt und zeichnet sich zudem durch den einzigartigen Stil der eigenen E-Bikes aus. |
Trek E-Bike | Ein E-Bike Hersteller aus der amerikanischen Provinz, welcher zu den größten Fahrradherstellern der Welt gehört. Ein gut sortiertes Angebot an E-Bikes mit moderner Technik zeichnet den Anbieter aus. |
KTM E-Bike | Das österreichische Unternehmen KTM gehört zu den Vorreitern am Markt der E-Bikes und weiß durch die große Auswahl unterschiedlicher E-Bikes am Markt zu überzeugen. |
Flyer E-Bikes | Ein Schweizer E-Bike Hersteller, welcher ausschließlich E-Bikes in enorm hoher Qualität produziert. Zudem bekannt als Hersteller des kompaktesten E-Faltrads. |
Fischer E-Bikes | Bekannter deutscher E-Bike Hersteller, welcher bereits seit dem Jahr 2012 eigene E-Bike-Kollektionen auf den Markt bringt. Ein hohes Maß an Sicherheit und technischer Innovation ist bei den meisten E-Bikes des Anbieters zu erwarten. |
Bulls E-Bikes | Bulls ist eine Marke mit einem bezahlbaren und gut sortiertem Produktsortiment im Bereich der E-Bikes. Es werden unter anderem eine ganze Reihe an E-Bike-Sparten von Bulls abgedeckt. |
Giant E-Bikes | Die Firma Giant oder auch Giant Bicycles ist der Weltgrößte Hersteller von Fahrrädern. Nicht verwunderlich das Giant auch E-Bikes herstellt. Zur Zeit befinden sich im Giant Sortiment 18 verschiedene Giant E-Bike Modelle, von gewöhnlichen City-E-Bike bis hin zum Fully E-Bike hat Giant alles abgedeckt. |
E-Bike Nachrüstsatz
Mit einem E-Bike Nachrüstsatz ist es möglich das eigene Fahrrad zu einem E-Bike umzurüsten. Allerdings sind hierbei einige Punkte in jedem Fall zu beachten.
E-Bike Tuning
Da E-Bikes versicherungspflichtig und zulassungspflichtig sind, kann das E-Bike-Tuning zu einem Problem werden. Es ist wichtig zu wissen, in welchem Maß ein E-Bike-Tuning erlaubt und sinnvoll ist.
Gesetzliche Vorschriften
Grundsätzlich gelten für Pedelecs und E-Bikes unterschiedliche gesetzliche Vorschriften. Vor allem die E-Bikes sind dabei sehr stark reglementiert und dem Kleinkraftrad gleichgestellt.
Straßenverkehrsgesetz (StVG)
Das Mindestalter für die Nutzung von E-Bikes liegt bei 15 Jahren. Ein Mofaführerschein ist in jedem Fall notwendig. Zudem müssen E-Bikes über ein Versicherungskennzeichen verfügen. Eine Helmpflicht besteht nicht.
Radwegebenutzung (StVO)
E-Bikes dürfen innerorts nur dann auf Radwegen gefahren werden, wenn diese über das entsprechende Verkehrszeichen für die Nutzung durch Mofas freigegeben sind. Das Schild mit dem Text “Mofas frei” oder “E-Bikes frei” sorgt für diese Berechtigung. Zudem dürfen E-Bikes außerorts immer auf Radwegen fahren.
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