Hoverboard Test
Im Hoverboard Experten-Ratgeber 2024 findest du alle wichtigen Informationen rund um die Hoverboards. Du kannst zu folgenden Themen springen:
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Hoverboards Test 2024
Hier findest du die Testsieger im Hoverboard Test 2024:
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Hoverboard Test Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest hat bisher noch kein Hoverboard Test durchgeführt und somit noch keinen Testsieger gekürt. In ihrem Magazin hat die Stiftung Warentest einige Artikel veröffentlicht, die sich rund um das Thema Sicherheit beim Hoverboard drehen.
Zubehör
Eine geniale und simple Entwicklung ist der Hoverboard Sitz. Dabei wird auf das Hoverboard eine Sitz-Konstruktion aufgesetzt und damit erhält man ein GoCart.
Arten von Hoverboards
Hoverboards sind noch eine recht junge Erscheinung, doch gibt es bereits verschiedene Kategorien, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben.
Straßen Hoverboard
Ein Straßen Hoverboard hat etwas kleinere Reifen zwischen 6,5 bis 8 Zoll. Es stehen eine Vielzahl von verschiedene Designs von klassischem Schwarz bis verspieltem Roségold zur Auswahl.
Offroad Hoverboard
Die Reifen des Offroad Hoverboards sind Luftgefüllt und zwischen 10 bis 12 Zoll groß. Die Auswahl an Designs und Farben ist eingeschränkter, im Vordergrund steht die Geländetauglichkeit.
Bluetooth Hoverboard
Mittels Bluetooth lässt sich das Smartphone mit dem Hoverboard verbinden. Somit kann man zwischen verschiedenen LED-Beleuchtungen wählen oder Musik über die integrierten Lautsprecher abspielen.
Alternativen
Nicht immer ist das Hoverboard die beste Wahl. Das sind die Alternativen:
E-Scooter
Der Elektro-Scooter ist die Weiterentwicklung des klassischen Tretrollers. Sie sind Straßenzugelassen.
Monowheel
Das Monowheel oder Solowheel verfügt nur über ein Rad. Gestanden und gefahren wird auf zwei Trittflächen, die sich neben dem Rad befinden.
E-Skateboard
Das E-Skateboard wird entweder mit einem Keilriemen- oder Radnabenmotoren angetrieben und mit einer Fernbedienung gesteuert.
Funktionsweise des Hoverboards
Um zu verstehen, wie Hoverboards funktionieren gibt's hier eine kurze Einführung:
Antrieb
Das Hoverboard besitzt zwei Räder, die an den Seiten des Boards angebracht sind. Sie werden durch bürstenlose Motoren in den Reifen angetrieben.
Durch Gewichtsverlagerung wird das Hoverboard gesteuert. Die Sensoren befinden sich ebenfalls in den Reifen und übermitteln die Daten an einen Controller. Dieser sitzt im Trittbrett, wertet die Daten aus und beschleunigt oder bremst die oder den Reifen, in Abhängigkeit der ausgewerteten Daten.
Motor
Die Motorleistung variiert zwischen 2 x 100 und 2 x 400 Watt, sodass bei 2 x 350 Watt die Gesamtleistung des Boards 700 Watt beträgt.
Je höher die Watt-Zahl, desto schneller beschleunigt und fährt das Hoverboard, wobei der Großteil der Leistung für die Selbstbalancierung genutzt wird.
Die bürstenlosen Nabenmotoren werden auch bei E-Scootern und E-Bikes genutzt und sind sehr wartungsarm.
Balance
Im Board ist ein Bewegungssensor verbaut. Dieser erkennt blitzschnell die Verlagerung von Gewicht. Im Stillstand steuert der Motor dann so gegen, dass das Hoverboard immer waagerecht bleibt.
Dieses Feature ermöglicht die Steuerung durch die Verlagerung des Gewichts. Das Board beschleunigt, sobald sich nach vorne gelehnt wird und bremst ab, sobald die Bewegung des Körpers nach hinten geht. Das Fahren erfordert am Anfang Übung, denn wir als Menschen versuchen selber unsere Schieflage auszugleichen, das arbeitet jedoch gegen die Selbstbalance des Hoverboards.
Hoverboard Unfälle
In folgendem Video kannst du dir einige Hoverboard Unfälle angucken.
Worauf beim Kauf achten?
Auf folgende Eigenschaften des Hoverboards solltest du vor dem Kauf achten:
Sicherheit
Da die Hoverboards noch keine Zulassung haben und nicht von der Bundesregierung reguliert sind, ist darauf zu achten, dass Mindeststandards eingehalten werden. Erkennbar ist das an verschiedenen Prüfzeichen:
UL 2272 Norm
CE-Zeichen
CCCE-Zeichen
FCC-Siegel
RoHS-Zertifikat
Akku / Ladezeit
Zwischen zwei und fünf Stunden braucht ein Hoverboard, bis es komplett aufgeladen ist. Wie lange der Akku hält, ist bei den Herstellern unterschiedlich. Zwei Stunden sind der Schnitt. Einige statten die Boards mit einem Extra-Akku aus.
Reichweite
Zwischen 10 und 20 km liegt die übliche Reichweite. Ein gutes Hoverboard informiert den Fahrer per LED oder akustisches Warnsignal, wenn der Akku leer ist.
Manche Hersteller geben keine Kilometer, sondern die Minuten an. In diesem Fall kann die Reichweite ausgerechnet werden. Ein Hoverboard, dessen Akku zwei Stunden hält und das 15 km/h fährt, legt 30 km zurück.
Im Hoverboard Test schafft niemand, die Höchstgeschwindigkeit permanent beizubehalten, sodass die Reichweite meist kürzer ist.
Räder
Die Reifengröße wird in Zoll angegeben. Für Kinder bis 50 kg sind 4,5 Zoll geeignet. Für alle anderen sind 6,5 Zoll und aufwärts geeignet. Bei günstigen Hoverboards sind Hartgummireifen Standard. Wer mehr Komfort möchte, sollte darauf achten, dass es sich um Luftgefüllte reifen handelt.
Geschwindigkeit
Stimmen die Gegebenheiten, schafft ein gutes Hoverboard 15 km/h, manche sogar 20-30 km/h. Wichtig ist die Steigung, die ein Board bewältigen kann. 15 % Steigung sind der Standard, hochwertige Boards schaffen 30 %.
Gewichtsbelastung
Die meisten Boards reagieren erst ab einer Belastung von 20 kg Körpergewicht. Die Obergrenze liegt in der Regel zwischen 100 und 120 kg.
Sie sollte unter keinen Umständen überschritten werden, da eine Überbelastung zu Schäden am Hoverboard führen kann. Zu beachten sind Zusatzgewichte wie vollgepackte Rücksäcke.
Hoverboard kaufen
Ein Hoverboard kann sowohl online als auch im stationären Handel gekauft werden. Erfahrungsgemäß sind die Preise im Netz etwas günstiger.
Mediamarkt
Mediamarkt bietet ein gut aufgestelltes Sortiment an Hoverboards von Markenherstellern, die sowohl in den Filialen als auch über das Internet bezogen werden können.
Ebay
eBay bietet Hoverboards in allen Preisklassen. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass europäische Sicherheitsnormen erfüllt werden. Neben Auktionen und der Sofort-Kaufen-Option sind die Kleinanzeigen interessant, wenn zum Einstieg ein gebrauchtes Hoverboard gesucht wird.
Amazon
Viele Boards von renommierten Marken – das Sortiment bei Amazon überzeugt auch bei Hoverboards. Da ein starker Wettbewerb zwischen den einzelnen Händlern herrscht, können Kunden oft von Schnäppchenpreisen profitieren.
Zulassung
Hoverboards sind nicht offiziell zugelassen, sie sollten mit den E-Scootern zugelassen werden, aber dieses Vorhaben wurde gekippt. Man kann davon ausgehen, dass die Zulassung ähnlich der eKFV sein wird.
Versicherung
Noch sind Hoverboards nicht zugelassen. Wenn es jedoch soweit ist, muss eine Versicherung abgeschlossen werden. Diese wird in etwa 30 bis 60 € im Jahr kosten. Mehr dazu unter Hoverboard Versicherung.
Schutzausrüstung
Helm
Hoverboard-Fahrer sind ähnlich gefährdet wie Radfahrer. Wie eine Statistik zeigt, sind 5-10 % aller Radunfälle Kopfverletzungen.
Ellenbogenschoner
Am Ellenbogen besteht bei einem Sturz die Gefahr von Abschürfungen und Frakturen.
Handgelenkschoner
Beim Sturz fängt man sich automatisch mit den Händen ab, zu den meisten Verletzungen gehören Verstauchungen am Handgelenk.
Knieschoner
Das Knie ist bei einem Sturz besonders exponiert für Verletzungen.
Hersteller
Alien Board
Das Alienboard trägt das Siegel UL 2272, das weltweit Gewähr gibt, dass ein Hoverboard kein Feuer fängt.
Segway war das erste Unternehmen, welches angefangen hat PLEVs zu produzieren. Später wurde Segway von Ninebot aufgekauft. Daher trägt das Hoverboard beide Namen.
Robway
Die Akkus der Hoverboards von Robway sind vom TÜV Rheinland geprüft. Charakteristisch sind ein gutes Fahrgefühl sowie ein stylishes Design.
Cat
Cat ist ein Berliner Hersteller. Angeboten werden verschiedene Modelle in unterschiedlichen Preisklassen, die ultimativen Fahrspaß auch auf schwierigem Gelände versprechen.
Razor
Der US-Hersteller überrascht immer wieder mit Innovationen. Einige Hoverboards haben einen auswechelbaren Akku.
Wheelheels
Wheelsheels ist ein deutscher Hersteller. Die Hoverboards haben eine Leistung von bis zu 400 Watt und eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.
Viron
Die Hoverboards von Viron sind hochwertig verarbeitet und können durch Bluetooth mit dem Smartphones verbunden werden.
Cool & Fun
Cool & Fun stellt vergleichsweise leichte und flinke Boards her.
Bluewheel
Hochwertige Verarbeitung und futuristisches Design zeichnen ein Hoverboard von Bluewheel aus. Die Boards erfüllen höchste Sicherheitsstandards.
Fragen
Wo darf ich mit dem Hoverboard fahren?
Ausschließlich auf privatem Gelände, da sonst ein Bußgeld droht. Nachdem die Zulassung durch ist, dürfen Hoverboards die langsamer als 12 km/h fahren auf Fußwegen und Radwegen fahren. Schnellere Hoverboards müssen Radwege, Seitenstreifen und Straßen nutzen.
Welche Hoverboard Marke ist gut?
Im Bereich Hersteller sind einige empfehlenswerte Marken genannt.
Welche Hoverboard sind gefährlich?
Im Bereich Sicherheit sind Kriterien und Prüfsiegel aufgelistet, die beim Kauf eines Hoverboard berücksichtigt werden sollten.
Was kostet ein Hoverboard?
Die Preise für ein gutes Hoverboard starten bei 100 Euro. Von allzu billigen Geräten unbekannter Hersteller ist Abstand zu nehmen, da diese ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Wann explodiert ein Hoverboard?
Ein Hoverboard kann explodieren, wenn sich das Ladegerät überhitzt und entzündet. Betroffen davon sind meist aus Asien importierte, sehr günstige Geräte, deren Akkus und Ladegeräte schlecht verarbeitet sind.
Wie schnell ist ein Hoverboard?
Die meisten Boards schaffen zwischen 6 und 15 km/h, starke Modelle kommen auf 20-30 km/h.
Wie lange kann man mit einem Hoverboard fahren?
Je nach Akkulaufzeit zwischen einer und drei Stunden.
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Letzte Aktualisierung am 6.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API