E-Bike Leasing über den Arbeitgeber
Niemals in der Weltgeschichte war die Sensibilität für Klimafragen größer als heute. Energie sparen liegt im Trend und die Menschen beginnen wieder, die Schätze der Natur wertzuschätzen. Der Gedanke, die Menschheit habe sich in der Moderne von der Natur entfremdet, gewinnt immer mehr Anhänger.
Auf den Straßen ist dieser Paradigmenwechsel bereits spürbar. Fahrzeuge, die mit Elektrizität und Wasserstoff betrieben werden, beginnen allmählich, die Autos mit Verbrennungsmotor zu verdrängen. Immer mehr neuartige und innovative Fahrzeuge wie E-Bikes, Lastenräder, E-Roller und Segways bereichern den Verkehr. Zu diesem Zeitgeist passt das Geschäftsmodell, durch E-Bike Leasing über den Arbeitgeber zu seinem Elektrofahrrad zu kommen. Die Vorteile für den Arbeitnehmer sind spektakulär.
Wie funktioniert das E-Bike Leasing über den Arbeitgeber?
Leasing bedeutet die Nutzung von Fahrzeugen für eine monatliche Gebühr. Viele kennen das Vertragsmodell vom Auto-Leasing. Hier ist es oft der Arbeitgeber, der seinen Beschäftigten den Dienstwagen zur Verfügung stellt. Beim Dienstrad hingegen darf das E-Bike auch privat genutzt werden, was das Geschäftsmodell für Arbeitnehmer besonders attraktiv macht. Ein spontaner Ausflug bei strahlendem Sonnenschein am See mit Freunden oder Familie mit dem Himiway E-Bike gehört zu den Verlockungen des E-Bike Leasings über den Arbeitgeber.
Damit Arbeitnehmer von dieser Regelung profitieren können, sollte der Arbeitgeber bei einer Leasinggesellschaft wie JobRad, BusinessBike, Lease a Bike, KazenMaier, Eleasa, Eurorad und Bikeleasing Service registriert sein und einen Rahmenleasingvertrag abgeschlossen haben. Die Beschäftigten können nun ihr Wunschrad beim Händler vor Ort aussuchen. Die Abrechnung geschieht über eine Gehaltsumwandlung, das heißt, die Kosten für das E-Bike-Leasing werden automatisch vom Gehalt abgezogen. Je nach Rahmenvertrag übernimmt die Leasinggesellschaft Versicherung und Service gleich mit.
Steuerliche Vorteile für den Arbeitnehmer
Experten haben errechnet, dass der Steuervorteil für Beschäftigte durch das E-Bike-Leasing über den Arbeitgeber im Vergleich zu einem Kauf bis zu 40 % betragen kann. Die monatlichen Raten sind geringer als bei einem privaten Leasingvertrag und die Nutzung des E-Bikes ist von der Lohnsteuer befreit. Außerdem können Arbeitnehmer im Zuge der Entfernungspauschale pro dienstlich gefahrenem Kilometer 30 Cent als Werbungskosten in der Steuererklärung absetzen. Das Aufladen beim Arbeitgeber ist steuerfrei.
Warum Unternehmen E-Bike Leasing für Arbeitnehmer anbieten sollten
Unternehmen, die das Vertragsmodell unterstützen, verbessern ihr Image als innovativ und umweltfreundlich, die mit der Zeit gehen. Zugleich steigt die Attraktivität der Firma für Beschäftigte. Arbeitnehmer, die für die Umwelt auf das Pedelec steigen, tun dies im Endeffekt auch für sich selbst.
Im Vergleich zu ihren Kollegen, die jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit fahren, sind sie gesünder, motivierter und glücklicher sowie durchschnittlich zwei Tage im Jahr weniger krank. Zugleich fällt der für Beschäftigte typische Nachteil beim klassischen Fahrrad weg, verschwitzt bei der Arbeit zu erscheinen, denn sie können immer dann, wenn ihnen die Fahrt zu anstrengend wird, den Elektromotor für sich arbeiten lassen.
Fazit: eine Win-win-Situation für alle Beteiligten
Das Geschäftsmodell E-Bike Leasing über den Arbeitgeber ist ein attraktives Modell, das zum Zeitgeist passt und eine Win-win-Situation für alle Beteiligten ist. Es hat das Potenzial, viele neue Kunden für das E-Bike zu gewinnen, was sich gleichermaßen auf die Gesundheit, den Geldbeutel und die Umwelt positiv auswirkt.
Zugleich zeigt die Innovation, wie die grüne Energiewende gelingen kann. Anreize und nicht Verbote wie bei der verunglückten grünen Initiative zum Veggieday sind der Königsweg, die Akzeptanz für die neue Nachhaltigkeit in der Gesellschaft schaffen und zeigen, dass die grüne Energiewende auch Freude machen kann.
